Sonntagsreihe: Jungferweiher in Ulmen
Der ursprünglich etwa 128 m tiefe Maarsee ist im Laufe der Jahrtausende verlandet.
Von Ende März bis Ende Oktober: Woche für Woche ein schönes Erlebnis.
So dramatisch und wild die Entstehung der Maare war, so still und geheimnisvoll erscheinen uns heute die wassergefüllten Maare als geruhsame Augen der Eifel. Viele Sagen und Geschichten ranken sich um diese stillen Zeugen des Kampfs der Elemente. Dies erfahren Sie von erfahrenen Gästeführern auf unseren Sonntagstouren von Ende März bis Ende Oktober 2024 jeden Sonntag um 11:00 Uhr, Dauer: ca. 1,5 – 2 Std., Strecke: 3 bis max. 8 km.
Für Familien geeignet.
Der ursprünglich etwa 128 m tiefe Maarsee ist im Laufe der Jahrtausende verlandet.
Still, friedlich und geheimnisvoll liegt es da, das Weinfelder Maar – auch Totenmaar genannt. Doch der Schein trügt. Das war nicht immer so!
Das Holzmaar ist ein interessantes Objekt der Forschung. Hier wurden zahlreiche Bohrkerne entnommen und ausgewertet. Die Maarsedimente liefern viele Erkenntnisse zur Klimaforschung und zur Erforschung des Vulkanismus.
Das Meerfelder Maar ist das größte Maar der Westeifel, aber nur ein Teil ist wassergefüllt. Das Dorf Meerfeld liegt innerhalb des Maartrichters.
Das Pulvermaar ist das Bilderbuchmaar der Eifel, das größte "Auge der Eifel". Geomorphologisch gut erhalten, mit steilen Innenhängen und flach nach außen in die Landschaft ausfächerndem Auswurfring aus Lockermaterial (Tephra), fast kreisrundem Maarsee bei einer einzigartigen Tiefe von noch über 70 Metern.
Das Gemündener Maar ist das kleinste der Dauner Maare, hat aber durch seinen tiefen Trichter die steilsten Hänge. Die vollständig bewaldeten Hänge geben dem Maar ein Flair des Geheimnisvollen, Versteckten.
Wir schreiben das Jahr 1811. Ein gewisser J.J. Tranchot, seines Zeichens französischer Geograph, reist durch die Eifel um die erste topographische Aufnahme der Rheinlande im Auftrage Napoleons durchzuführen.
Das jüngste „Blaue Auge der Eifel“ - und doch schon sehr alt. Noch vor kurzer Zeit fand der älteste der Strohner Vulkane, das Trautzberger Maar, mitten im Naturschutzgebiet Wartgesberg, keine Beachtung.
Der Windsborn ist der einzige ständig mit Wasser gefüllte Kratersee nördlich der Alpen. Anders als die Maare ist er keine Hohlform, die in das ursprüngliche Gelände gesprengt wurde, sondern der Ausbruchskrater eines Vulkanberges.
Das Ulmener Maar ist nicht nur das jüngste der Eifel, es ist auch Deutschlands jüngster Vulkan!
Das Immerather Maar ist eines der weniger bekannten Maare und liegt ein wenig versteckt abseits des Ortes.
Die Dauner Maare sind die bekanntesten Maare der Eifel. Der Ort Schalkenmehren ist eng mit der Maargeschichte verbunden und kann gleich mehrere Maare für sich verbuchen.
Unmittelbar am Maare-Mosel-Radweg, zwischen Schalkenmehren im Norden und Udler im Süden, liegt der Sangweiher. Es handelt sich hierbei um ein flach angestautes Gewässer mit angrenzenden Feuchtbiotopen und Wiesenflächen.