Georgien, Armenien, Aserbaidschan und Vietnam sind die Herkunftsländer von Fachinteressierten, die in den zurückliegenden beiden Wochen den Naturpark und UNESCO Global Geopark Vulkaneifel besucht haben.
In all diesen Ländern wird die Einrichtung von Geoparks diskutiert und insofern stand die internationale Auszeichnung der Vulkaneifel als UNESCO Global Geopark im Fokus der Besuche. Mit involviert waren die Universitäten aus Gießen und Trier, die bereits seit längerem Kontakten, einerseits in die Länder des Kaukasus, sowie andererseits mit Vietnam unterhalten und den fachlichen Austausch mit der Geschäftsstelle des Natur- und Geoparks mitorganisiert haben. Auch wenn sich in den Heimatländern die politischen Bedingungen deutlich von denen in Deutschland unterscheiden, so lag das Interesse der Delegationen sehr stark auf Fragestellungen rund um die kommunale Einbindung, den Aufbau einer Trägerstruktur und der Finanzierung von Geoparks. Dr. Andreas Schüller und Sabine Kummer von der Geschäftsstelle des Natur- und Geoparks standen Rede und Antwort und führten die Gäste selbstverständlich auch durch die einzigartige Landschaft der Vulkaneifel, die international als einer der ersten Geoparks überhaupt bekannt ist und seit 2015 von der UNESCO als besondere Region ausgezeichnet wurde.