Burgruine Ulmen

Burgruine Ulmen

Die wenigen Mauern der einst stattlichen Burg Ulmen ragen über dem steilen Ufer des Ulmener Maares auf. Der Nachwelt sind nur Teile der Oberburg erhalten geblieben.

Der älteste Teil der Burg in Ulmen wurde um 1.000 n. Chr. erbaut und ruht sehr wahrscheinlich auf Resten einer römischen Siedlung. Im Mittelalter wurde die Burg in Ulmen weiter ausgebaut. Fortan bildeten die Oberburg und die Niederburg (Unterburg) eine große Anlage, die bis ans Ufer des Ulmener Maar reichte. Außerdem war die Niederburg mit der Stadtmauer Ulmens verbunden.

Die Burg wurde von zwei Rittergeschlechtern bewohnt und wurde durch ihre Größe bis 1673 nie angegriffen oder gar zerstört wurde. Sie war seit 1150 der Stammsitz der Ritter von Ulmen. Angriffe wurden zu meist abgewehrt und Zerstörungen wiederaufgebaut. Mit dem Tod des letzten Nachkommens um 1800 wurde die Burg aufgegeben und stand daraufhin leer. Die Versteigerung der Burg an einen Cochemer Kaufmann führte zum Abriss der Burg, um Steine als Baumaterial zu nutzen. Nach einem verheerenden Brand im 19. Jahrhundert bauten viele Ulmener ihre Häuser mit Steinen der Burg wieder auf.

Erst Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wurde Die Ulmener Burg unter Denkmalschutz gestellt und kam in den Besitz der Ortsgemeinde Ulmen. Die Burg ist jederzeit frei zugänglich.

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Weitere Infos zur Burgruine Ulmen
https://www.eifel.info/a-burgruine-ulmen

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