Burgruine Freudenkoppe
Um 1340 erbaute Johann der Blinde von Luxemburg und Böhmen auf dem Vulkankegel des Nerother Kopfes (647 m) eine heute als Ruine erhaltene Burg zur Sicherung seines Territoriums vor der Konkurrenz aus Trier.
Schon kurze Zeit später, 1346, fiel die Burg ebendiesen Trierer Kurfürsten zu. Etwa in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde die Burg aufgegeben.
Das Burgplateau wird zu einer Seite von einer der Mühlsteinhöhlen begrenzt. Diese große Höhle wurde bekannt durch die Gründung des Bundes „Nerother Wandervogel“ in der Silvesternacht 1919/20. Dieser ist einer der letzten bestehenden Wandervogelbünde, die ihre Wurzeln in der historischen Jugendbewegung haben. Heute ist die Höhle aus Sicherheitsgründen für Besucher geschlossen. Die unter Denkmalschutz stehende Burgruine ist frei zugänglich.
Highlights in der Nähe
- Mausefallenmuseum
- Imkerei Körsten
- Wild- und Erlebnispark Daun
Wanderwege
nahe der Burgruine Freudenkoppe
Wie überall in der Vulkaneifel laden wir auch nahe der Burgruine Freudenkoppe Einheimische und Gäste zu einer spannenden Tour in vergangene Zeiten ein. Ob allein oder unter sachkundiger Führung - erwandern Sie die Region auf einem der zahlreichen Wanderwegen.