Aussicht vom Hasenberg

Eifel-Blick Hasenberg 54589 Stadtkyll 

Vom Eifel-Blick Hasenberg blicken Sie in das Kylltal. Zwischen diesem Tal und dem Baasem/Dahlemer Wald sind die südlichen Ausläufer der Dollendorfer Kalkmulde zu sehen.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Stadtkyll um 1100. 1292 war die Ansiedlung schon eine Stadt mit Mauerbering und Burg. In der Folgezeit wurde Stadtkyll von mehreren Katastrophen heimgesucht und dabei stark zerstört (1632, 1687, 1814 und 1854). Da oftmals beim Wiederaufbau die Steine der Stadtmauer Verwendung fanden, verschwand die alte Befestigung vollständig. Die schlimmste Zerstörung erlebte Stadtkyll jedoch in der jüngsten Vergangenheit durch die Auswirkungen des 2. Weltkrieges. Heute ist Stadtkyll ein staatlich anerkannter Luftkurort.

  • Ausblick vom Hasenberg
  • Hasenberg Hütte © Natur- und Geopark Vulkaneifel GmbH, Kappest

(Kunst-)Geschichtliche Highlights

Nicht weit von Stadtkyll sowie im Ortsteil Niederkyll wurden zahlreiche Funde aus der Römerzeit zu Tage gefördert. An der dortigen Kapelle St. Hubertus ist sogar eine römische Männerbüste vermauert. Die Pfarrkirche St. Joseph stammt in ihrer heutigen Form aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Inneren der Kirche sind ein Altar aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts und sechs Gemälde des kurfürstlich trierischen Hofmalers Heinrich Foelix (1732 bis 1803) zu sehen. Sehenswert ist auch die spätgotische Hubertus-Kapelle im Ortsteil Niederkyll (um 1600) mit Hochaltar (1755), einem rechteckigen Säulenumbau aus Holz, einem Ölgemälde, Seitenaltären mit Holzfiguren sowie einer Chorwand mit Gußeisen-Nothelferkreuz. (römisches Denkmal an der Außenwand der Kapelle).

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